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ARCHIV || 24·08·2019 | 18:00 h | Blauer Saal

TALGETÖSE: Dÿse / Odd Couple / Suralin / Nuage & Das Bassorchester

Cargo Records Germany & die börse präsentieren:

Für jede Menge Talgetöse 2019 sorgt am Samstag, 24. August, das Independent Festival, das die börse zusammen mit dem Cargo Records veranstaltet. Mit dabei sind Dÿse, Odd Couple, Suralin, Nuage & Das Bassorchester.

DŸSE DŸSE kommt! Das wurde auch mal Zeit. Nach diversen Theaterproduktionen und weltweiten Gigs mit ihrem letzten Longplayer "DAS NATION" kommen die zwei Ausnahmemusiker mit einem neuen Extended Player im Butterbrotkorb für alle unterdÿsten wieder in die Clubs. "BONZENGULASCH" heißt der neue Tonträger (Cargo Records), kommt auf 12-inch-Vinyl und hält mehr als eine Überraschung bereit. In Eigenregie wurde sich genreübergreifend ausprobiert und wie sooft mit einem Schmunzeln dein neuer Lieblingstonträger erstellt. Live unschlagbar und auf dem Plattenteller irgendwie auch. Wer DŸSE liebt, wird DŸSE lieben.
www.dyse-band.de, www.facebook.com/dyse.band

Drei Alben haben Odd Couple bisher veröffentlicht, unzählige Konzerte und Festivals im In- und Ausland gespielt, sich Schritt für Schritt eine Fanbase erspielt. Ein Highlight unter vielen anderen: „Haste Strom, haste Licht“ – seit seinem Erscheinen auf dem Zweitwerk „Flügge“ geistert dieses Brett von einem Song durch den Äther und über die Bühnen des Landes, denn Odd Couple sind vor allem auch eines: Eine kompromisslos energetische Liveband. Sie mischen Kraut mit Dada, druckvolle Gitarrenbretter mit funkelndem Glam und explodierenden Riffs. Es sind genau diese Paarungen seltsamer Gegensätze, Deich und Metropole, Nahem und Kosmopolitischen, deutscher und englischer Texte, zurückhaltend-cooler Haltung und treibender Musik, die immens viel Spaß machen und die man in einer solchen kraftstrotzenden Direktheit nicht oft zu hören bekommt.
Und über allem schwebt Ostfriesisches Understatement. Genau das macht den Zauber aus.

Video: Haste Strom, Haste Licht // youtu.be/VfU__AYZSUU

Suralin "Der Sound vereint die Leichtigkeit von DIIV mit der Geradlinigkeit von "NEU!" Entfernter hat er auch etwas von Girls Against Boys, "Sonic Youth" und The Jesus And Mary Chain.“
VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=y40AHR_blE4  

Nuage & Das Bassorchester kommen aus Bergkamen am Rande des Ruhrgebiets. Entstanden ist die Band 2014, nachdem man sich aus Kleinstadt-Langweile in einem Keller einschloss und mit einer Handvoll Songs wieder rauskam, die so klingen, wie der Keller aussah. Ein paar davon wurden schnell selber aufgenommen und ins Internet gestellt. Die Übrigen hat Pogo McCartney von der Gruppe Messer aufgenommen, Christian Bethge vom Rama Tonstudio in Mannheim hat sie gemischt. 2016 wurden die Songs auf 200 Platten gepresst und als Album „Ästhetisch. Sympathisch. Kaputt.“ veröffentlicht. Danach folgten viele Konzerte in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Unter anderem zusammen mit Bands wie Drangsal, Messer, Karies, Friends Of Gas, Gewalt, Heim und Ton Steine Scherben.
Zwischen und während dieser Konzerte entstanden einige neue Songs, die wieder von McCartney/ Bethge aufgenommen und gemischt worden sind. Im Herbst erschienen sie auf einem neuen Album mit dem Titel „Es lohnt“ bei This Charming Man Records.
Dort heißt es: „Nach dem spitzenmäßigen Debüt „Ästhetisch. Sympathisch. Kaputt.“ von 2016, gibt es nun den lang ersehnten Nachfolger. Zwar treffen alle titelgebenden Adjektive auch für die neue Scheibe zu, der Sound ist insgesamt immer noch verdammt dreckig und kernig, emanzipiert sich jedoch kräftig von den großen Vorbildern, die auf dem Erstling noch deutlich präsent waren. Die Instrumentation in den acht Songs wechselt sich ab zwischen klassischem, krachigem Post-Punk, der gerade in Kombination mit den leicht nach Wave/Goth klingenden Vocals eine explosive Mischung ergibt, und ausladenden Parts mit stoisch marschierendem Beat. Wenn man so will, ist das in diesen Momenten die schlechtgelaunteste Tanzmusik, die man sich vorstellen kann. Ich hab die drei kürzlich live gesehen, und war total weggeblasen – eine irre Energie ging von den Jungs aus, das Set variierte zwischen Postpunk und fast krautigen Passagen – ein echter Wahnsinn.“

„Ein Kunstwerk des monumentalen Wahnwitzes“ - Visions

„Die Band produziert so hinten rum einen einzigartigen Vibe. Sie hat einen Plan, sie ist bad und auch verführerisch – was letztlich eins ist. Oder? Don´t miss it.“ - Klaus Fiehe

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