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Die Filmemacherin Martina Kast hatte den Wuppertaler Musiker und Maler Christian von Grumkow über Monate mit der Kamera begleitet, ihm im Atelier über die Schulter geschaut, Vernissagen besucht, Interviews mit ihm geführt.

Der Betrachter wird Zeuge von alltäglichen und besonderen Situationen im Leben des Künstlers: ob Ausstellungsaufbau, Vernissagen, Interviews mit kooperierenden Künstlern, Preisverleihung, Arbeit im Atelier an einer großen Auftragsarbeit oder Unterrichtssituationen. Aber auch der Besuch bei seinen größten Werken und Interviews mit den Auftraggebern oder Sammlern sind genauso Gegenstand dieser Dokumentation, wie kurze Filmausschnitte aus früheren Jahren, wo seine Band Hoelderlin im Focus stand oder die Arbeit für und mit Flüchtlingskindern. Die authentischen Anmerkungen zu seiner Biografie (auf Sylt entstanden) ergänzen das Gezeigte ganz wunderbar und führen so unprätentiös und entspannt durch 50 Jahre des Menschen und Künstlers Christian v. Grumbkow, der sein Leben ganz und gar der Kunst gewidmet hat.

Anschließend im Gespräch: Christian von Grumkow, Martina Kast, (Regisseurin) und der Ex-Hoelderlin-Schlagzeuger Michael Bruchmann. Moderation Lukas Hegemann.

„Ein fesselnder Dokumentarfilm über einen durch Wuppertal geprägten und prägenden, auch international agierenden Menschen und Künstler.“ Veronika Wolf

„Es ist zudem eine Liebeserklärung an die Stadt Wuppertal, an die Menschen, die Farbe und Malerei….“ Monika Werner-Staude

[Fri, 16 Feb 24 02:30:21 +0100]