veranstaltung | musik | Konzert

ARCHIV || 16·08·2019 | 20:00 h | Blauer Saal

Kowalski

Die Rückkehr der Wuppertaler Avandgarde Rockband

Kowalski:

Mit dem Debutalbum „Schlagende Wetter“ in den frühen 80er Jahren, konnte sich Kowalski mit einer fulminanten England und Europatour einen bleibenden Ruf in der Avantgarde-Szene der internationalen Rockmusik erspielen. Produziert von Conny Plank tourte die Band bis Ende der 80er Jahre.

Nach dessen viel zu frühen Tod arbeitete die Band zunächst weiter an neuen Sounds und Songs. Mit den 12" `Der Arbeiter´ und `Zigeunerbaron´ gab es zwei weitere Veröffentlichungen auf Vynil. Durch das Engagement von Rüdiger Braune, Bäär und Elze für die italienische Rockmusikerin Gianna Nannini, sowie durch die Film und TV-Aktivitäten von Uwe Fellensiek ging die Band für einige Jahre getrennte Wege.

Durch die Produktion „Die Kowalski Protokolle“, die Uwe Fellensiek zusammen mit dem Kölner Musikproduzenten Uwe Baltrusch aus diversen Aufnahmen und Mitschnitten aus den letzten Jahren des Schaffens der Band fertigte, kam die Band über Umwege wieder zusammen.   Nach einem ersten Testgig 2018 im Musikclub Riff in Bochum kehren Kowalski dieses Jahr auf die Musikbühne zurück.

Johnny Tupolev:

Tom Berger,  Gesang, Gitarre Jens Grebe, Bass Dietmar Noack, Schlagzeug   Wenn die drei Herren Ihre Turbinen zünden, ist ihnen die Aufmerksamkeit der Zuhörer sicher. Ein Gewitter aus Sounds, Farben und Stimmungen erfüllt die Hallen und Bühnen der Republik und lässt keinen Zweifel daran, dass hier mehr im Spiel ist, als simpler Treibstoff. Johnny Tupolev - die fleischgewordene Synthese aller uns bekannten Welten, steuert das Raumschiff zielsicher durch die Weiten unserer Wahrnehmung. Eine wundersame Reise durch die Tiefen des Raums. Lautmalerische Bilder zwischen Poesie und Wahnsinn. Das Trio macht schnell klar, wer hier das Sagen hat. Zwischen startenden Helikoptern, Sirenengeheul und dem staccato-artigen Klang längst vergangener Industriekulissen, bohren sich die Sounds in die Hirne des Konsumenten und geben sie nicht mehr frei, bis der letzte Beat die Gehörgänge verlassen hat. Halsbrecherische Gitarren legen sich hier auf ein Fundament aus Drums und Bass, die stets von digitalen Klangcollagen begleitet werden und bilden so den unverkennbaren Sound, der Johnny Tupolev ausmacht. Gentleman , start your engines…

Weitersagen: