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Sie wohnt in einem anderen Stadtteil, kommt aber täglich zum Malen ins Atelier. Eilike Schlenkhoff ist freischaffende Künstlerin, lebt seit 2005 in Wuppertal und ist u. a. im Hebebühne e.V. an der Mirker Straße aktiv. Sie kennt natürlich den Skulpturenpark und die Universitätsgalerie Oktogon an der Wormser Straße. Ansonsten kennt sie im Stadtteil Hesselnberg-Südstadt vor allem: Natur.

„Ich laufe oft durch Elberfeld zum Atelier. Je näher ich komme, desto entspannter bin ich. Hier wird der ganze Mensch ruhig!" Dann schwärmt sie von ihrer Umgebung, dem vielen Grün und den besonderen Orten: „Ich mag den Friedhof und seine schönen Bäume sehr und gehe auch dort spazieren. Außerdem finde ich das Schwimmbad der Wasserfreunde super. Es ist hier stellenweise wirklich paradiesisch und ich vermute, die Lebensqualität ist top."

Sie könne sich auch gut vorstellen, im Quartier Hesselnberg zu wohnen und „ich kenne viele Leute, die gerne hierhin ziehen würden." Auf ihren Spaziergängen im Grenzgebiet sind Eilike Schlenkhoff zum Beispiel „die vielen schönen Häuser an der Meckelstraße" aufgefallen. „Dann natürlich der Kothener Busch. Und ich liebe die Kleingartensiedlung dort. Das ist wunderschön!"

Mit Blick Richtung Westen stellt die Künstlerin fest, dass sie dort nicht wirklich viel kennt. „Natürlich die ‚börse' und die superenge Wolkenburg. Außerdem geh' ich dahinter auch einkaufen. Früher konnte man ja noch in den Real im Wicküler Park. Aber da ist ja jetzt kaum noch was. Diese riesigen Flächen mit den ständig laufenden Rollbändern haben allerdings auch was Besonderes. Das Gegenteil von Natur, aber auch groß und ruhig."

Dann rückt Eilike Schlenkhoff gedanklich wieder näher an ihr Atelier und erwähnt noch zwei Sozialkaufhäuser, die sie ab und an besucht.

„Und dann sind da noch die Menschen hier im Haus. Alle total nett. Irgendwie haben die Leute hier noch Zeit. Also ... - das ist ein wirklich schönes Viertel. Ich bin gerne hier!"