Unsere erste Tour führt zu einen konventionellen Bauernhof, dessen Geschichte bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts zurückreicht und der sich mit unkonventionellen Maßnahmen den Kunden öffnet. Hier werden Rinder für die Fleischproduktion aufgezogen, Hühner in mobilen Wohnwagen für die Eierproduktion gehalten. Das Futter kommt aus der eigenen Landwirtschaft und im Selbsternte-Garten können Kunden ihr eigenes Gemüse großziehen und ernten.
Ein Selbsternte- oder Krautgarten ist ein Garten für eine Saison. Auf einer vorbereiteten Ackerfläche werden von einem Landwirt verschiedene Gemüsesorten ausgesät und gepflanzt. Dann werden Parzellen angelegt und an Hobbygärtner - Einzelpersonen, Familien oder Hausgemeinschaften - verpachtet.
Hofmusik: Tom Taschenmesser
Volles Korn: Als Klassifikation trifft das auf die Produkte des Gut zur Linden und auf Texte / Musik von Tom Taschenmesser in gleicher Weise zu.
TOM TASCHENMESSER ist eine Mischung aus Kunst, Maloche und Widerwillen. Er ist einer, der einfangen kann, was passiert. Der Wuppertaler hat die Fähigkeit dem Zuhörer Momente ins Regal zu stellen. Nach einigen lauten lokalen Projekten kommt er gerade neu an. Und Ankommen ist häufig umwerfend. Seine Verse sind spitzfindig, clever und versinken irgendwie auch in sich selbst. Wenn Tom eine Bühne betritt, dann ist alles, was darauf folgt, für ihn und das Publikum ein kleiner Trip jenseits von Gut und Böse.
Wir freuen uns auf den spannenden ersten Tag der Hofpartien in 2018 und wünschen uns eine gelungene und trockene Radtour.
Samstag, den 18.8.2018
Das Windrather Tal in Velbert-Neviges bzw. -Langenberg ist ein Schwerpunktgebiet des ökologischen Landbaus für die gesamte Region zwischen südlichem Ruhrgebiet und Bergischem Land und weit darüber hinaus.
Auf unserer 2. Landparie besuchen wir den „Hof zur Hellen".
Wir besuchen ein Kleinode des ökologischen Landbaus im Bergischen. Das gesamte Windrather Tal wird seid über 30 Jahren nach strengen Prinzipien biodynamischer Landwirtschaft bebaut. Hier besteht trotz Landwirtschaft eine große Pflanzenvielfalt, die auch für frei/wild lebenden Tiere ökologische Nischen erhält.
Auf dem Hof machen wir zunächst eine Pause und stärken uns mit leckeren Angeboten, die der Hofladen für alle Besucher an den Öffnungstagen bereithält.
Das Wetter am Samstag den 25.08.2018:
Der Wetterfrosch hat in den letzten Tagen für unsere Fahrzeiten stetig bessere Prognosen gemacht. In der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr soll es mehr als 5 Sonnenstunden geben und nur 15 % Regenwahrscheinlichkeit gegen Abend. (ohne Gewähr – Wir sind nicht der Wetterfrosch)
Bei Temperaturen von 14 – 18 Grad also beste Bedingungen fürs Radfahren! Aber bitte zum eigenen Schutz Regenjacken einpacken und einen dünnen Sommerpulli einpacken :-)
Hofmusik: Andreas & Niklas Landrock
Das kleine Konzert (ca. 45 min.) wird von Niklas und Andreas aus der Musikerfamilie Landrock mit ausgewählten Liedern unplugged präsentiert. Extra für Euch!
Fahrt mit – genießt die interessante Landschaft – informiert Euch über regionale Produkte!
Samstag, den 25.8.2018
Sportliche Tour incl. Rückfahrt ca. 30 KM. Auf der Hinfahrt sind etwa 240 Höhenmeter zu überwinden, auf der Rückfahrt ca. 200 Höhenmeter.
Abfahrt: die börse, Wolkenburg 100, 11.00 Uhr
Weiterer Einstieg: Bahnhof Loh, Rudolfstr. 125, 11.30 Uhr
Ziel: Hof zur Hellen, Windrather Str. 197, 42553 Velbert
Der geplante Tagesablauf:
Ankunft ca. 13:00 Uhr
Pause und Imbiss ca. 13:00 Uhr
Hofführung ca. 14:00 Uhr
Konzert ca. 15:00 Uhr
Rückfahrt ca. 16:30 Uhr
Rückkunft Wuppertal ca. 18:00 Uhr
Alternative Wohnprojekte haben in Wuppertal eine lange Tradition. Wir wollen uns entlang der Nordbahntrasse verschiedene Projekte ansehen, die anders sind als die klassischen Mietwohnungen oder das Klein-Familien-Eigenheim.
Wohnen und die Ausgestaltung von Wohnraum ist stetig eine Frage, die neue Generationen neu gestalten müssen. In dieser Tour werden Projekte vorgestellt, die über die sog. bürgerliche Vorstellung von Wohnformen hinausweist. Kommunen, Wohngemeinschaften, Wohnhöfe und Wohnungsgenossenschaften werden auf dieser Tour angesprochen und exemplarisch vorgestellt.
Wie wollen wir in Zukunft zusammen leben ist eine Frage, die wir nicht beantworten, aber wir wollen gelebte Alternativen für das Zusammenleben vorstellen.
Trassenmusik: Los Tres Caballeros
LOS TRES CABALLEROS Vier Herren, die sich in der Region seit Jahren einen Namen als besonders aktive Latinmusiker erworben haben. Auf dem Programm steht eine musikalische Reise, quer durch den lateinamerikanischen Garten. Zu hören gibt es Musik aus Cuba, der Karibik, Argentinien und Brasilien. Salsa, Son, Folklore und Tango
Jorge Oliva, Cuba (voc./perc.)
Burkhard Hessler (p./voc)
Andreas Landrock.(perc.)
Sergio Mansilla, Argentinien (voc./git.)
Sonntag, den 02.09.2018
Familienfreundliche Tour incl. Rückfahrt 18 KM, ca. 350 Höhenmeter
Abfahrt: die börse, Wolkenburg 100, 11.00 Uhr
Weiterer Einstieg: Bahnhof Loh, Rudolfstr. 125, 11.30 Uhr
familienfreundliche Tour incl. Rückfahrt ca. 18 KM, ca. 200 Höhenmeter
Ziel: Klimaschutzsiedlung Malerstrasse 20
Vorgesehener Zeitplan:
1. Siedlung Sedansberg ca. 12:00 Uhr Siedlungsbau um 1910
Wohngenossenschaften im Wupper-Tal
2. Lebendiges Wohnen an der Wupper Ca. 13:30 Uhr Leben in einer lebendigen Gemeinschaft
3. Verpflegungsstopp ca. 14:30 Uhr Bahnhof Bio o. Policks Cafe
4.Baugruppe ca. 15:30 Uhr Klimaschutzsiedlung Malerstrasse
und Ölberg e.G
Konzert ca. 17:00 Uhr Los Tres Caballeros
Ende ca. 18:00 Uhr
Städte sind mehr als graue Betonwüsten. Immer häufiger fallen Begriffe wie »Urbanes Gärtnern«, »Grüne Stadt« oder »Essbare Stadt«. Dahinter stehen lokale Initiativen, gegründet, organisiert und getragen von engagierten Bürgern. Garten ist ein Stück Natur, in das Menschen ordnend, fördernd eingreifen, um einen Idealzustand für ihre Zwecke zu erreichen. Es geht dabei auch um Stadtwildnis, Biodiversität, Artenschutz und um Strategien gegen das Insektensterben.
Gartenmusik: Maria Basel & Christoph Söhngen
Maria Basel und Christof Söhngen interpretieren Jazzstandards auf eine besondere Art und Weise. Man hat den Eindruck, als würden sie eigene Songs spielen, die man irgendwann schon einmal gehört hat.
Die Sängerin und der Gitarrist haben in ihrer Kindheit und Jugend beide das klassische Klavier spielen gelernt. Sie haben sich jedoch für einen anderen Weg entschieden. Während sich Christof Söhngen sehr erfolgreich der Gitarre, vor allem der elektrischen Gitarre widmet, bleibt Maria Basel den 88 Tasten treu. Sie ist in mehreren Projekten Sängerin und Keyboarderin. Zuletzt spielte sie gemeinsam mit dem Opernchor der Wuppertaler Bühnen ihre Kompositionen im Rahmen des Projektes "Sound of the City".
Der Sound, den die beiden in ihrem Duo gestalten, lebt von all diesen verschiedenen Einflüssen und nicht zuletzt vom Charisma, das sie auf der Bühne ausstrahlen. Das Repertoire des Duos reicht von Eigeninterpretationen traditioneller Jazzstücke über die zeitlosen Melodien der Beatles, den rasanten Jazzines der Größen Charlie Parker, Ella Fitzgerald, Bill Evans und Miles Davis bis hin zu getragenen Klängen des Pop und des Souls. In ihrem aktuellen Programm fließen nun auch Einflüsse russischer Lieder aus Marias Kindheit ein. Maria Basel und Christoph Söhngen haben sich durch ihre Konzertaktivitäten einen hervorragenden Ruf als virtuos-romantisch-groovig gefühlvolles Jazzduo erspielt, das weit über die Stadtgrenzen von Wuppertal einen exzellenten Ruf genießt!
Sonntag, den 09.09.2018
Sportliche Tour incl. Rückfahrt 25 KM, ca. 300 Höhenmeter
Abfahrt: die börse, Wolkenburg 100, 11.00 Uhr
Weiterer Einstieg: Bahnhof Loh, Rudolfstr. 125, 11.30 Uhr
Vorgesehener Zeitplan:
ca. 12:00 Uhr Hochbeete am Janusz-Korczak-Platz
Ca. 13:00 Uhr Utopia-Stadtgarten, Farmbox, Inselgarten
ca. 14:30 Uhr, Die Arrenbergfarm
über die Sambatrasse zum
ca. 16:30 Uhr Permakulturhof Vorm Eicholz
Ca. 16:30 Uhr Pause und Imbiss
(Waffeln mit Kirschen und Milchreis / können zu Beginn der Tour bestellt werden)
ca. 17:00 Uhr Konzert
Rückfahrt ca. 18:00 Uhr
Neben den Beerenobstfläche befindet sich eine alte Apfelstreuobstwiese mit drei alten Sorten: Ontario, der rote und grüne Boskoop. Viele gängige Gemüsesorten werden angebaut, aber auch seltene Sorten und Jungpflanzen werden kultiviert. Im Kräutergarten werden Schnittkräuter angebaut und mit Wildkräutern experimentiert.
Hofführung:
SoLaWi in Mettmann Benninghofer Weg 78, 40822 Mettmann
Was ist eigentlich Solidarische Landwirtschaft?
In der Solidarischen Landwirtschaft geht es darum, dass ein Hof mit seinen Mitgliedern eine Gemeinschaft bildet. Der Hof baut Gemüse nicht für den anonymen Markt an, auf dem er dann in Konkurrenz zu anderen Betrieben seine Waren absetzen muß, sondern er erzeugt Lebensmittel gezielt für die Menschen in der Gruppe, die im Gegenzug die Arbeit und den Anbau finanzieren. Die Landwirt*innen und die übrigen Mitglieder der Gruppe bilden also eine Wirtschaftsgemeinschaft. Die vertragliche Bindung läuft jeweils für ein Jahr, sprich: eine landwirtschaftliche Saison lang. Die Produkte des Hofes werden unter den Menschen aufgeteilt, die Bewirtschaftungskosten werden gemeinsam von allen getragen. Hierdurch wird dem*der Landwirt*in ermöglicht, sich unabhängig von Marktzwängen einer guten landwirtschaftlichen Praxis zu widmen, den Boden fruchtbar zu erhalten und bedürfnisorientiert zu wirtschaften.
Das Modell stammt ursprünglich aus Japan, ist aber auch in den USA und im europäischen Raum insbesondere in Frankreich verbreitet. In Deutschland gibt es derzeit etwa 100 Solawi-Höfe und weitere 100 Initiativen in Gründung.
Gartenmusik: Nelly Köster + Radek Fedyk
"Zuhause bei Nelly Köster standen sie alle im Plattenregal der Mutter, die Vinylscheiben von Ella Fitzgerald oder Glenn Miller. Der Jazz-Virus dringt ein. Irgendwann macht die studierte Theaterpädagogin einen Lindy Hop-Tanzkurs und die Begeisterung darüber, dass Leute zum Jazz tanzen, wächst. Während ihres Studiums in Arnheim trifft sie den gebürtigen Polen Radek Fedyk, der dort Gitarre und Trompete studiert. Auf einer Party trifft man sich wieder. Radek wohnt inzwischen im Ruhrgebiet, Nelly auch wieder. Auf Lindy Hop-Tanzpartys spielt man gemeinsam, der Community gefällt´s."
Sonntag, den 16.09.2018
sportliche Tour 38 KM incl. Rückfahrt, ca. 500 Höhenmeter
moderate Steigungen
Vorgesehener Zeitplan:
Ankunft ca. 13:30
Konzert ca. 14:00 ca: 1 Stunde
Hofführung ca. 15:00 Uhr Hofführung ca. 1,5 Std (SoLaWi)
Rückfahrt ca 17:00 Uhr – Ende 18:00 Uhr
Ziel: SoLaWi in Mettmann Benninghofer Weg 78, 40822 Mettmann
Abfahrt: die börse, Wolkenburg 100, 11.00 Uhr
Weiterer Einstieg: Bahnhof Loh, Rudolfstr. 125, 11.30 Uhr
Am internationalen autofreien Tag wollen wir eine kleine Erlebnistour ins Bergische unternehmen. Die Tour führt über die Nordbahntrasse, die Korkenziehertrasse und Station ist auf dem Gut Hohenscheid.
Die Roten Listen als Sterberegister bedrohter Tier- und Pflanzenarten machen die Landwirtschaft als Hauptverursacher für den Artenrückgang in der Kulturlandschaft aus: Synthetische Stickstoffdünger, Pestizideinsatz, Flurbereinigungen und Drainagen sind Belastungen von Boden, Wasser und Luft, sie führen zu einem Zerfall der historisch gewachsenen Kulturlandschaften und einem drastischen Rückgang der biologischen Vielfalt.
In Solingen wollen wir uns über den Naturschutz durch ökologischen Landbau im Rahmen einer Hofführung informieren.
Hofmusik: Karla Patricia Domínguez Castillo & Johannes Maas.
Die nicaraguanische Blockflötistin Karla Patricia Domínguez Castillo spielt selbst arrangierte traditionelle Stücke aus Nicaragua und erweitert ihr Repertoire mit bekannten Stücken Lateinamerikas und eigenen Kompositionen. So entsteht eine unglaublich lebhafte und mitreißende Musik, die das Herz erreicht und in die Beine geht.
Samstag, den 22.09.2018
Abfahrt: die börse, Wolkenburg 100, 11.00 Uhr
Weiterer Einstieg: Bahnhof Loh, Rudolfstr. 125, 11.30 Uhr
sportliche Tour 30 KM, bis Hohenscheid, über Korkenziehertrasse, ca. 500 Höhenmeter
5 km bis ABR S7 Rückfahrt bis Wuppertal HbF
Alternativ Rückfahrt über Lichtturm Solingen, Sonnborn bis Loher Bahnhof +20 KM ca. 300 HM
Ziel: Gut Hohenscheid, Julia und Theo Höffken Gbr, Hohenscheid 1, 42659 Solingen
Vorgesehener Zeitplan:
Ankunft ca. 13:30
Hofführung ca. 14:00 Uhr
Konzert ca. 15:00 ca: 1 Stunde
Rückfahrt ca. 16:00 Uhr – Ende 18:00 Uhr
17:01 Abfahrt S 7 Solingen Mitte