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ARCHIV || 22·07·2022 | 22:00 h | Foyer

Green Slam - die Party mit Gîn Bali und Maruhni

Green, Greener, Green Slam - ein Slam Festival rund um Nachhaltigkeit und Klimaschutz

Stillstand im Zuge der Klimakrise? Nein, danke! Und so verhält es sich auch beim Green Slam Festival! Im Anschluss an den Dead or Alive Slam wird der Tanzboden mit mit allem zwischen heißen Breakbeats und deepen Industrialsounds auseinander genommen. Gîn Bali und Maruhni heizen der DJ-Stage mit ihrem musikalischen Talent ordentlich ein, ohne dabei das 1,5°C-Ziel zu gefährden. Bis spät in die Nacht gibt es von Techno bis Elektro Tracks, die die Wände beben lassen.

Gîn Bali ist Gitarristin, Musikpädagogin, Veranstalterin, DJ und Producer. Davon abhängig wie man Gîn aussprechen möchte, kann sich seine Bedeutung damit verändern. So ist es zum Beispiel ein Wesen, das aus rauchlosem Feuer erschaffen ist, über den Verstand verfügt und neben den Menschen mit anderen „Dschinns“ die Welt bevölkert, es bedeutet „Frau“ auf kurdisch aber es ist auch die Hälfte ihres Geburtsnamens. Bali bedeutet im kurdischen so viel wie Aufmerksamkeit auf sich ziehen, gleichzeitig ist es der Mädchenname ihrer Großmutter. Geboren und aufgewachsen in Bonn, ist sie über verschiedene Orte in Wuppertal gelandet. Hier hat sie klassische Gitarre im Hauptfach und Gesang im Nebenfach studiert. Ihre Sounds sind vor allem von ihrer klassischen Ausbildung sowie ihrer Verbindung zu RnB, HipHop und Rockmusik geprägt. Durch das Aufgewachsen mit diesen Musikrichtungen und ihren Bewegungen, verarbeitet Gîn in ihren Sets ihr künstlerisches Ich und ihr Ich der realen Welt mit ihren Erfahrungen. So vereinen sich die verschiedensten Genres sowohl in ihren Sets als auch Eigenproduktionen. Gîn Bali fühlt Genderunbound zu Genreunbound in ihrer Musik, begleitet von Bass, Jungle, Moombathon, HipHop, Klassik, Deconstructed Club, Grime, Industrial und Kurdischem Pop. In den letzten 3 Jahren hat sie mehr als 100 Gigs in Deutschland gespielt. Gleichzeitig arbeitet Sie aber auch selbst als Veranstalterin. So betreibt sie z.B. seit 2019 die Veranstaltung „YAYA“ in der Mauke Wuppertal, ist Gründerin des Labels Confused und Vorstand des YAYA AMALOPA e.V. und arbeitet freiberuflich als Bookerin und Texterin. Nebenbei betreibt sie etliche weitere Projekte in den unterschiedlichsten Bereichen, die ihr Sein geprägt von Klassik und Clubwelt miteinander vereinen. Mit ihrer Partnerin whoslulu arbeitet Sie als Visual Jockey im Konzert- und Clubkontext. Zusammen mit Özlem Avcı, Guy Dermossesian, Wagma Bromand und Kübra Sekin gründete sie die Plattform für diasporische Club- und Popkulturen „Amalopa“, einen solidarischen BIPOC Space für die Produktion und Publikation von Musik, Kunst und Wissen. Außerdem gibt sie durch ihre musikpädagogische Expertise zahlreiche Workshops im Bereich Gitarre, Songwriting und Djing.

Maruhni ist 2015 zum Soziologie Studium nach Wuppertal gekommen. In ihren ersten Jahren in Wuppertal hat sie sich im Universitätstheater engagiert. Sie hat dort in zwei Projekten Regie geführt. Nach zweieinhalb Jahren brauchte sie eine kreative Pause vom Schauspiel, welches sie seit früher Kindheit begleitete. 
Im Frühjahr 2019 hat sie sich das erste Mal getraut hinter einem turntable zu stehen und ihre Musikbegeisterung auszuleben. Seitdem ist auflegen und Musik Produktion zu ihre große kreative Leidenschaft geworden. 

Das Green Slam Festival wird präsentiert von der Slam börse Wuppertal und ist ein Projekt der Kiezpoeten. Alles zum Festival findet ihr hier: dieboerse-wtal.de/greenslam

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR des Bundesverbands Soziokultur. 

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