Blog Essaywettbewerb - Friedrich Engels | Kulturrucksack

Sabine Stegmeyer - eingereicht am 26.5.2020

Wettstreit der Systeme oder 'Corona deckt auf'

Was wäre, wenn Friedrich Engels in unserer Zeit leben würde? Was würde ein gebildeter, sprachbegabter Unternehmersohn tun, der seine Nase lieber in Geschichts- und Philosophiebücher steckt und Gedichte schreibt, anstatt in des Vaters Fußstapfen zu treten?

Möglicherweise würde Friedrich an der Spitze von 'Fridays for Future' marschieren oder bei Organisationen wie Attac mitarbeiten, während der Patriarch zu Hause verärgert schäumt.

Aus seiner Feder kämen Berichte über Missstände in deutschen Schlachthäusern, asiatischen Textilfabriken oder kolumbianischen Kohlebergwerken. Er würde erleben, wie sich die gehashtagt-empörte Internetgemeinde von einem Thema zum anderen schwingt. Übrig blieben von Shitstorms aufgewirbelte Schlagwortwölkchen, unbedeutend angesichts vermeintlich alternativloser Produktionsketten und der Verstrickungen, in die sich diese Welt verirrt hat.

Doch nun ist etwas im Spiel der Systeme aufgetaucht, mit dem die größten Mächte nicht rechnen wollten: Ein für das bloße Auge unsichtbarer Protagonist mit dem Namen Corona setzt dort an, wo die schlimmsten Auswüchse kapitalistischer Systeme ihre abgewetzten Zähne hineingeschlagen haben. Es kratzt an den freigelegten Zahnhälsen, und die Welt hält schmerzgepeinigt den Atem an. Hilflos müssen die Menschen zuschauen, wie manches öffentliche Leben stillgelegt wird, Städte abgeriegelt und Teile der Produktion gestoppt werden.

Dabei macht es keinen Unterschied ob es sich um chinesischen Staatskapitalismus handelt oder um eine marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung westlicher Prägung.

Nun streifen die Auswirkungen der Wachstum-über-alles-DNA die Konsumenten nicht mehr nur in journalistischen Beiträgen, sondern sie sind bei ihnen angekommen – mitten hinein – körperlich und seelisch spürbar. Und während sich viele Menschen der ersten Welt noch an ihren sozialen Netzen festklammern können, macht sich im arbeitenden Volk der zweiten und dritten Existenzangst und Unmut breit. Wären das nicht genau die Bedingungen, bei denen die Proletarier sich aufmachen würden, um die Gesellschaft umzukrempeln?

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Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern.
Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten.
Sie haben eine Welt zu gewinnen.

Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
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Mit diesem Aufruf endet das von Friedrich Engels und Karl Marx verfasste Kommunistische Manifest. Doch wie kommt jemand wie Engels zu solchen radikalen Schlussfolgerungen?

Er war ein geliebter und geförderter Sohn, leiblichen Genüssen nicht abgeneigt und trotz aller Aktivitäten im Dienste der kommunistischen Idee ein erfolgreicher Unternehmer in der Textilindustrie. Er wuchs in einem Umfeld auf, dessen kommerzielles Ethos nicht nur vom Geldverdienen erfüllt war. Man lehnte Kinderarbeit ab und stellte den Arbeitern Wohnhäuser, Gärten und Schulen zur Verfügung. Der Junge Friedrich bewegte sich in seiner Heimatstadt Barmen wie selbstverständlich unter einfachen Leuten. Diese unbefangene Haltung half ihm, als er viele Jahr später für seine Studien in den Arbeitervierteln von Manchester unterwegs war. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Mary Burns, einer irischen Fabrikarbeiterin, streifte er durch die ärmlichsten Gassen und notierte minutiös das Gesehene.

In seinem 1845 erschienen Werk „Die Lage der arbeitenden Klasse in England" zeichnete er in drastischen Schilderungen das kapitalistische Schreckensbild. Er beschrieb Enge, desolate hygienische Verhältnisse, Krankheiten und Kinderarbeit als Folge von Armut und Konkurrenz der Arbeiter untereinander. 175 Jahre später hat es die Menschheit noch immer nicht geschafft, diesen hässlichsten Teil des Kapitalismus einzuhegen. Technischer Fortschritt und internationale Konkurrenz lassen Friedrich Engels Berichte in immer neuen Variationen im Laufe der globalen Wirtschaftsgeschichte Realität werden. Vor allem in der zweiten und dritten Welt existiert ein nahezu unerschöpflicher Pool an Arbeitskräften für Produktionen, bei denen sich der Einsatz von Maschinen noch nicht lohnt.

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Die Klassen sondern sich schroffer und schroffer, der Geist des Widerstandes durchdringt die Arbeiter mehr und mehr, die Erbitterung steigt, die einzelnen Guerillascharmützel konzentrieren sich zu bedeutenderen Gefechten und Demonstrationen, und ein kleiner Anstoß wird bald hinreichen, um die Lawine in Bewegung zu setzen. Dann wird allerdings der Schlachtruf durch das Land schallen:
"Krieg den Palästen, Friede den Hütten!".

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Eine Arbeiterklasse würde entstehen, schreiben Engels und Marx, vereint in ihrem Zorn über die Ungerechtigkeiten; sie würde die Besitzenden hinfortwischen – einmal drüber mit dem neuen Besen und gereinigt ist die Gesellschaft – Platz für etwas Neues. Doch so richtig gezündet hat es nirgends. Die Geschichte erzählt von ein paar pseudo-kommunistischen Experimenten, deren blutige Wege in Diktaturen mündeten. Heutzutage verdienen viele Menschen in der zweiten und dritten Welt gerade genug, um zu überleben. Für jeden, der nicht mitzieht, steht schon ein Williger vor der Tür. Engels würde sagen – es geht nicht allen gleich schlecht, noch herrscht Konkurrenz zwischen den Arbeitern.

Und was ist mit den westlichen Teilen Europas?
Textil- und Kohleindustrie sind so gut wie verschwunden. Es gab schmerzhafte Umstellungen, immer wieder Streiks, die dem Verschwinden der Verarbeitenden Betriebe nichts entgegenzusetzen hatten. Doch man hat aus der Vergangenheit gelernt.

In Deutschland fing ein soziales Netz die Menschen auf und man setzte auf Bildung. Technischer Fortschritt würde neue Arten der Arbeit generieren und vor allem der Dienstleistungssektor würde wachsen. Dieses Versprechen der Marktwirtschaft wurde weitestgehend eingehalten und eine breite Mittelschicht sorgte für Stabilität. Wobei sich in dieser bürgerlichen Gesellschaft nicht viel am Verhältnis von Kapital und Lohnarbeit geändert hat. Während der umtriebigen Jahrzente nach dem zweiten Weltkrieg spürten die Menschen dieses Ungleichgewicht nicht – es gab viel zu tun, jede Menge aufzubauen und vor allem: viel zu kaufen, der kleine Wohlstand für nahezu jeden.

Hätte sich das Friedrich Engels vorstellen können? Der Kapitalismus erweitert seine Rolle als Arbeiter-Ausbeuter und entwickelt den Konsumenten-Befriediger und Bedürfnis-Erweiterer?

Dabei macht so mancher Konzern nicht vor unlauteren Praktiken halt. Wir wissen nun, dass Rauchen nicht gegen Asthma hilft, und dass die Lebensdauer von Glühbirnen absichtlich verkürzt wurde.
Aber irgendwann reicht auch das nicht, um Produktionen zu steigern. Man muss den Leuten ja klar machen, dass sie bitte schön auch kaufen sollen. Und schon machen sich Psychologen und Marketingforscher ans Werk, um für die notwendige Nachfrage zu sorgen. Kreist das kleine Konsumentenleben um den Luxus für jeden, so kümmert sich eine wachsende Lifestyle-Industrie um jene, die schon zuviel besitzen.

Der Markt wird zum hoch differenzierten Organismus, bei dem jeder Teilnehmer dazu beiträgt, dass sich dieses System verfestigt. Wir alle sind Teil dieses Ganzen, während die Globalisierung für die nötigen fleißigen und billigen Hände sorgt. Das Proletariat ist ausgelagert und auf seinem Rücken ruht der Reichtum der westlichen Welt. In der Gegenwart wie zu Engels Zeiten verzehren Billiglöhner heute das, was sie am Vortag verdient haben, können von einem Tag zum anderen brotlos werden. Die Produktion wird je nach Kosten hierhin und dorthin verlagert, und so lange es noch genügend Länder mit vielen Arbeitskräften gibt, sorgt die Konkurrenz der Arbeiter und der Regionen für den notwendigen Druck.

Man könnte meinen, die Politik würde nach einem Hebel suchen, um diesem Treiben ein Ende zu setzen. Aber nein – manche lassen sich von Monopolisten am Nasenring durch die globalen Märkte ziehen, andere nutzen diese Verbindungen für ihre eigene politische oder kriminelle Agenda. Es ist noch immer nicht so weit, würde Friedrich Engels in seinen Bart murmeln.

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Die bürgerlichen Produktions- und Verkehrsverhältnisse, die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse, die moderne bürgerliche Gesellschaft, die so gewaltige Produktions- und Verkehrsmittel hervorgezaubert hat, gleicht dem Hexenmeister, der die unterirdischen Gewalten nicht mehr zu beherrschen vermag, die er heraufbeschwor.
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Es ist faszinierend, dass jemand vor so langer Zeit ahnte, wohin der Hase laufen würde. Im Kommunistischen Manifest vergleicht er die moderne Gesellschaft mit jenem Hexenmeister, dem die Kontrolle entglitten ist. Dieser Hexenmeister müsste eigentlich zitternd in einer Ecke kauern, denn es gilt nicht nur Gewalten zu bändigen. Die Gewalten haben sich ineinander verschränkt. Sie sind wie ineinander verschlungene Ringer, keiner kann den anderen loslassen, ohne dass er nicht selbst Gefahr läuft zu verlieren. An einem Arm ziehen? Geht auch nicht. Dann fällt das Bündel um und beide aus dem Kreis.

Auch die Werkbänke der Welt brauchen die Globalisierung. Was könnte China mit seinem Millionenheer an Wanderarbeitern anstellen? Man stelle sich vor – ein Milliardenvolk wird unzufrieden. Alle zurück in die Pampa schicken und die Landwirtschaft wieder von Hand machen, damit alle etwas zu tun haben? Wie lange kann ein chinesisches Regime den Deckel auf dem Topf halten? Wie lange hält das Überwachungsnetz?

Wir alle sind Teil des Gordischen Knotens, den man nicht so einfach mit einem Schlag lösen kann. Einmal drauf und alle sind frei?
Nein, so läuft das nicht.

Und die Geschichte ist ja noch nicht zu Ende, denn die Wachstum-über-alles-DNA lässt das kapitalistische Mahlwerk weiterarbeiten und sich durch die Gesellschaft fressen.

Ein neuer Ansatz ist gefunden: Die Digitalisierung. Sie hat dem kapitalistischen System einen kräftigen Schub gegeben. Dabei geht es nicht nur um einfache Schreibtisch- und Fabrikarbeiter, die ersetzt werden können. Wirtschaftliche Prozesse laufen in viel höherer Geschwindigkeit ab und es lassen sich wesentlich größere Mengen bewegen. Produktions- und Materialfluss sind genau abgestimmt und führen zur just-in-time-Produktion, bei der Durchlaufzeiten und Kapitalbindung reduziert werden und keine Lagerhaltung mehr betrieben werden muss.

Aber nicht nur die Produktion – auch in der Finanzwelt dreht sich das Karussel schneller. Anweisungen per Mausklick, Algorithmen, die Riesenbeträge in Millisekunden verschieben, angespannte, überspannte Weltwirtschaft – so wird dieses System durch eine entfesselte Finanzindustrie unter Druck gesetzt. Mit jeder Blase wächst die Furcht vor der nächsten, noch größeren unter den Regierenden der Welt. Alles ist mit allem verwoben, keiner weiß, wie er aus dieser Nummer wieder heraus kommen soll.

Die chinesische Führung muss ein Milliardenvolk unter Kontrolle halten. Jedes noch so kleine Unruhenest muss gefunden werden – Überwachung heißt hier die Lösung. Die westlichen Industrieländer bleiben beim Finden und Generieren neuer Märkte. Der Konsument muss Kauflust empfinden. Der Mund muss wässrig gemacht werden. Ihr müsst kaufen. Nur so geht Wirtschaft, läuft, rennt, kann nicht mehr anders und irgendwann – sie stolpert. Ein ganzes System kommt ins Ungleichgewicht – mit seinen Blasen und Auswüchsen.

Wie heißt es so schön? Die Menschen stolpern nicht über Berge – sie stolpern über Maulwurfshügel – hier ist es ein Virus.

Wie unter einem Brennglas zeigen sich die Schwächen. Auch in den reichsten Industrieländern ächzen Sozialsysteme, die vor Corona schon angespannt waren. In den auf Effizienz getrimmten Gesundheitswesen kann das Personal nicht auf genügend Schutzausrüstung zugreifen. Unter dem Virus leiden vor allem Alte, Arme und Vorerkrankte – unter anderem jene, die den Verlockungen der Konzerne nicht widerstehen können.

Fastfood-Ketten, Fleischproduzenten und Spirituosen-Hersteller sie alle möchten wachsen. Mit ihnen wächst auch die Sparte der Pharmakonzerne, die Medikamente für Zivilisationskrankheiten anbieten – Heureka! Man stelle sich vor, die Leute würden gesund leben? Ab und zu mal ein Stück Kuchen, Keks – ach ein paar Kartoffelchips für heute Abend, das reicht dann aber auch.
Man stelle sich vor – die Menschheit würde nur das kaufen, was sie zum Leben benötigt – ein kleiner persönlicher Luxus vielleicht dazu.
Was für ein kapitalistischer Alptraum.

Engels schreibt in seinem Buch „Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen":
Die Sozialwissenschaft der Bourgeoisie, die klassische politische Ökonomie, beschäftigt sich vorwiegend nur mit den unmittelbar beabsichtigten gesellschaftlichen Wirkungen der auf Produktion und Austausch gerichteten menschlichen Handlungen. Dies entspricht ganz der gesellschaftlichen Organisation, deren theoretischer Ausdruck sie ist. Wo einzelne Kapitalisten um des unmittelbaren Profits willen produzieren und austauschen, können in erster Linie nur die nächsten, unmittelbarsten Resultate in Betracht kommen.

Was bedeutet das?
Das bedeutet doch, dass hier ein kurzsichtiges System durch die Welt stolpert. Es richtet sich nach dem höchstmöglichen Gewinn innerhalb kürzester Zeit und die Folgen werden nicht mit eingerechnet. Dieses System kann nicht anders – es muss einfach so weitermachen. Es braucht mehr. Vergessen sind Weltkriege und Wirtschaftskrisen, wer denkt noch an die Bankenkrise von 2008. Die Kapitalrenditen galoppieren dem Wirtschaftswachstum davon und haben einen Abenteuerspielplatz für Superreiche errichtet.
Banken sollten eine Brücke zwischen Kapitalangebot und Realwirtschaft bilden, doch der Finanzsektor hat sich abgekoppelt, und diese Brücke führt ins Nirgendwo, während die Aktienmärkte eine Blase nach der anderen aufblasen.

Die Tragik dabei – das Internet ist eine große Hilfe. Ausgerechnet das Internet – geschaffen von einem Haufen Hippies und Nerds, die in den Siebzigern mit Computern herumexperimentiert hatten und sich darüber freuten, dass man Informationen austauschen konnte.
Wissen für alle sollte es nun geben. Aber dieser Happen war unwiderstehlich. Wer dieses System beherrscht, der hat die Macht über alles. Die Menschen selbst – und mit ihnen ihre Wünsche und Sehnsüchte – alles wird bewertet und eingeordnet – eine Schablone der absoluten Effizienz.

Eine Ablenkindustrie ist enstanden. Spezialisten sind mit nichts anderem beschäftigt. Sie schauen in die Köpfe der Menschen, um herauszufinden, wie man sie am Besten manipulieren kann.
Der Mensch – der Homo Consumens – er wird selbst zur Ware.

Und doch ist das erst der Anfang. Es gibt noch ein paar Ecken in der Welt, in denen man billigere Arbeitskräfte findet. Die Schwellenländer möchten gern zu den reichen Industrieländern aufschließen und der Kampf um Rohstoffe ist eingeläutet. Und auch dort wird weitergestolpert.

Das kapitalistische System – ein faustscher Pakt?
So wie der Seelenverkauf in das Geschäft eingepreist ist, so ist der stetige Gewinn Teil des Paktes, was das kapitalistische System anbelangt.

Alles ist möglich – alles ist vernetzt – jeder Mensch ist Teil dieses Systems, ist Ware, ist Kapital, ist Humankapital. Bilanz gezogen wird in einer nicht allzu fernen Zukunft und alles kommt auf den Tisch – Umweltzerstörung, Klimawandel und eine Menschheit, bei der ein Teil an Unterernährung und der andere an den Folgen von Zivilisationskrankheiten leidet.

Aber die eine Lösung hatte auch Engels nicht. Im Vorwort zur deutschen Ausgabe des Manifests von 1872 gesteht er ein:
Die praktische Anwendung dieser Grundsätze, erklärt das ›Manifest‹ selbst, wird überall und jederzeit von den geschichtlich vorliegenden Umständen abhängen, und wird deshalb durchaus kein besonderes Gewicht auf die am Ende von Abschnitt II vorgeschlagenen revolutionären Maßregeln gelegt. Dieser Passus würde heute in vieler Beziehung anders lauten.

Es gibt kein Patentrezept. Doch so wie die Dinge stehen, wird es keinen Aufstand der Arbeiterklasse geben, in der das Proletariat die Herrschaft übernehmen wird. Bildung und Aufklärung müssen zu wehrhaften Demokratien führen, die das Stemmeisen zwischen Politik und Wirtschaft setzen und den entfesselten Finanzsektor wieder in seine Schranken weisen.

So wie die politische Macht nicht in den Händen einer Person liegen darf, genauso wenig darf sich das Kapital bei einigen wenigen Superreichen und Monopolisten sammeln.

Der größte Brocken ist allerdings, dass jeder, auch der kleinste Protagonist, eng in dieses kapitalistische System eingestrickt ist. Kein Hexenmeister wird uns eine gerechtere Wirtschaftsform herbeizaubern. Doch die Gefahr ist groß, dass Möchtegern-Meister mit einfachen Lösungen die Menschen verlocken.

Man möchte rufen – Demokraten aller Welt, vereinigt euch! Und arbeitet an einer besseren Welt – Schritt für Schritt – aber lasst euch nicht zuviel Zeit.

Die Autorin

Sabine Stegmeyer, Autorin
, schreibt Kurzgeschichten und Romane.

Gewinnerin des Literaturwettbewerbs „Utopia. Die Gesellschaft von Morgen", ausgeschrieben von der Aktion Mensch und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Die Kurzgeschichte wurde 2009 in der Anthologie „Club der jungen Götter" veröffentlicht.

2020 Ebook-Veröffentlichung des Zukunftsromans "Die Wurzelsucher"

 

 

Veröffentlicht am 26.05.2020

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