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In Slot 3 fand am Nachmittag das Panel: Archivaufbau, statt - verbunden mit dem Aufruf eine bundesweite AG ins Leben zu rufen. Die Hamburger MOTTE-Archivgruppe (Michael Wendt) präsentierte anhand einer Powerpoint-Präsentation den Entwicklungsstand ihres Archivaufbaus und skizzierte mögliche weitere Entwicklungen. Die PPP diente als Leitfaden für einen mündlichen Vortrag. Dieser liegt nicht verschriftlicht vor, weil der Ablauf situativ und spontan erfolgte. Danach gab es eine rege Frage- und Darstellungsrunde diverser anderer Einrichtungen/Verbände.

Es waren ca. 30 Personen anwesend und viele gaben eine sehr positive Resonanz in die Runde. Die Anregung des Vortragenden, bei entsprechendem Wunsch, bundesweit eine AG-Archive (o.Ä.) ins Leben rufen zu, wurde sehr poistiv aufgenommen. Wann es dafür ein erstes Startsignal geben wird, muss noch geklärt werden. Geplant ist eher eine bereits dann gemeinsame Vorgehensweise, bei der zunächst all diejenigen kontaktiert werden, die diese Daten kurzfristig abgerufen haben. Vor dem Frühjahr 2025 ist mit einer nächsten Aktivität jedoch nicht zu rechnen. Zuvor soll es aber eine zusätzliche Abfrage über die Landesverbände geben, um auch andere Interessierte einbinden zu können.

Die Präsentation der MOTTE war insofern nur ein Beispiel, Anregung bzw. Impulsgebung. Die inhaltlichen Kriterien für zu archivierende Themen, Medien, Formate aus dem MOTTE-Verzeichnis (s.PPP) sind lediglich als Anregungen zu verstehen. Erst eine spätere gemeinsame Befassung bzgl. der zukünftigen AG-Entwicklung, soll eine möglichst bundesweite Übereinstimmung finden. Das gilt auch für Argumente und Statements, die die Erfordernisse für die Archivierung als Basis dafür, die eigene Geschichte aus den Praxisfeldern heraus (auf-) zu schreiben und veröffentlichen zu können. Aber dann sind wir bereits tätig geworden.....

Das Panel wurde zeitlich leicht überzogen und hätte wohl aufgrund der entstandenen Dynamik noch munter weiter gehen können. Bedarf ist also vorhanden. Auch Lust zur Beteiligung. Dieses Echo reiste nun zurück nach Hamburg und bestärkt unsere Motivation.

Danke

Michael Wendt